w

ar

eine

italienische

Ärztin,

Pädagogin,

Philosophin,

Humanistin

und

gläubige

Katholikin.

Am

bekanntesten

ist

sie

für

ihre

Philosophie

und

die

Montessori-Pädagogik

für

Kinder

von

der

Geburt

bis

zur

Pubertät.

Ihre

Erziehungsmethode

wird

heute

in

Tausenden

von

öffentlichen

und

privaten

Schulen

auf

der

ganzen

Welt

angewandt.

Maria

Montessori

wurde

am

31.

August

1870

in

Italien

geboren.

Ihre

Eltern

beschlossen,

dass

sie

Lehrerin

werden

sollte,

und

so

zog

die

Familie

nach

Rom,

wo

Maria

die

Schule

besuchte

und

später

studierte,

um

sich

auf

ihren

Beruf

vorzubereiten.

Das

Studium

der

Biologie

interessierte

sie

sehr

und

sie

überredete

ihre

Eltern,

ihr

ein

Medizinstudium

zu

ermöglichen.

Maria

schloss

1896

als

erste

Frau

in

Italien

ihr

Medizinstudium

an

der

Universität

Rom mit dem Doktortitel ab.

Als

Maria

zur

Assistenzärztin

in

der

psychiatrischen

Klinik

in

Rom

ernannt

wurde,

begann

sie

sich

für

die

Erziehung

von

Kindern

mit

besonderen

Bedürfnissen

zu

interessieren.

Nachdem

sie

1899

auf

dem

Bildungskongress

in

Turin

einen

Vortrag

gehalten

hatte,

wurde

sie

vom

Bildungsminister

zur

Leiterin

der

neuen

staatlichen Schule für Orthophrenie ernannt.

Maria nahm die Stelle an, um ihre Theorien zu erproben.

Sie

studierte

die

Arbeiten

der

beiden

französischen

Ärzte

Edouard

Seguin

und

Jean-Marc

Itard

und

entwickelte

eine

Vielzahl

von

didaktischen

Materialien.

Im

Jahr

1901

kehrte

sie

an

die

Universität

zurück,

um

Philosophie

und

Psychologie

zu

studieren.

Nach

erfolgreichem

Abschluss

ihres

Studiums wurde sie zur Professorin für Pädagogische Anthropologie an der Universität Rom ernannt.

Die

allererste

Montessori-Schule,

das

Casa

dei

bambini

(Kinderhaus),

wurde

am

6.

Januar

1907

eröffnet.

Der

Erfolg

dieser

Schule

löste

die

Eröffnung

zahlreicher weiterer Schulen aus und führte zu einem weltweiten Interesse an Montessoris Erziehungsmethode.

Maria

Montessori

widmete

ihr

Leben

dem

Studium

der

kindlichen

Entwicklung.

Ihre

frühe

Arbeit

konzentrierte

sich

auf

die

Rechte

der

Frauen

und

soziale

Reformen

und

entwickelte

sich

zu

einem

völlig

innovativen

Ansatz

für

die

Erziehung.

Ihr

Erfolg

in

Italien

führte

zu

internationaler

Anerkennung,

und mehr als 40 Jahre lang reiste sie durch die ganze Welt, hielt Vorträge, schrieb und richtete Ausbildungsprogramme ein.

In

späteren

Jahren

wurde

"Educate

for

Peace"

zu

einem

Leitprinzip,

das

ihre

Arbeit

untermauerte.

Sie

starb

1952

im

Alter

von

81

Jahren

in

den

Niederlanden, als sie eine Vortragsreise nach Afrika vorbereitete.